Neuraltherapie

Neuraltherapie Definition & Indikationen

Unsere osteopathischen Behandlungen lassen sich perfekt mit der Neuraltherapie kombinieren:

Neuraltherapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das auf der Injektion von Lokalanästhetika meist Procain, in bestimmten Körperregionen beruht, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Die Methode basiert auf der Annahme, dass Störungen im Nervensystem und eine dysfunktionale Kommunikation zwischen Nerven und Gewebe für vielfältige Beschwerden verantwortlich sein können.

Wesentliche Aspekte der Neuraltherapie

1. Wirkungsweise:
Neuraltherapie zielt darauf ab, gestörte Funktionen im autonomen Nervensystem zu normalisieren. Durch die gezielte Injektion von Lokalanästhetika in sogenannte „Störfelder“ (= Bereiche, die durch Verletzungen, Entzündungen oder andere Faktoren verursacht wurden) soll eine positive Reaktion im gesamten Körper ausgelöst werden.

2. Indikationen:
Neuraltherapie kann bei verschiedenen Beschwerdebildern hilfreich sein. Darunter zählen:

  • Chronische Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne)

  • Allergien

  • Stress- und Spannungskopfschmerzen

  • Funktionelle Störungen, z.B. Verdauungsprobleme

  • Akute und chronische Entzündungserkrankungen

3. Diagnose und Behandlung
Vor der Neuraltherapie erfolgt eine gründliche Anamnese und Untersuchung. Der Therapeut sucht nach potenziellen Störfeldern im Körper. Die Injektionen können an spezifischen Stellen, wie z.B. Narbengewebe, Gelenken oder Triggerpunkten, gesetzt werden.

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